Denkmalpflege in Altona-Alstadt und Altona-Nord
Vom Altonaer Stadtarchiv (Wolfgang Vacano) wird in dem Schriftwerke über die - seit mehr als zwei Jahrzehnten - andauernde intensive Arbeit bei der Erhaltung aller Altonaer Denkmäler berichtet und die Schwierigkeiten, die dabei zu überwinden sind.
2015-09-22-Denkmalpflege-Altonaer Altsta
Adobe Acrobat Dokument 868.7 KB


Die intensive Arbeit an der langfristigen Erhaltung der Altonaer Denkmäler geschieht vor allem "ehrenamtlich" wurde und wird aber jeweils mit den Behörden im Altonaer Rathaus oder dem Denkmalschutzamt abgestimmt.

Dies wiederum führte Ende September 2015 erneut dazu, dass vom - für die Altonaer Denkmäler im öffentlichen Raume zuständigen - sog. "Grünflächeamt Altona" im Altonaer Stadtarchiv nachfragt wurde, ob man sich von dort aus um die Beseitigung von schrecklichen Beschmierungen am sog. "Schwarzen Block" (u.a. diese unten) kümmern könne?

Natürlich wurde zugesagt, denn über diesen Vertrauensbeweis für die Wirksamkeit dieser wichtigen "Stadtteilarbeit" herrschte dann auch Freude.




Der - an dieser Stelle - wenig sinnvolle Spruch "Wenn ihr Geld machen wollt, dann verkauft das Rathaus!"

Hätten die einfältigen Beschmierer sich wenigstens vorher einmal über die Geschichte des Rathauses informiert, dann hätten sie wissen können, dass das Rathaus aus Kostengründen schon seit eineinhalb Jahrzehnten nicht mehr der Stadt gehört, sondern dem Gebäudeverwalter "Sprinkenhof AG".

Peinlich für die nicht sehr schlauen Beschmierer, oder?

Denn die Sprinkenhof-AG ist keinesfalls ein "Finanzier" der Hansestadt! Das sind immer noch die Steuerzahler, die solche Beschmierungen allgemein eher dämlich als nützlich empfinden, da das "Entfernen" des Schriftzuges wieder das Geld eingesetzt werden muss, dessen Fehlen an anderer Stelle der Beschmierer offensichtlich beklagt. Eigentlich paradox, oder?


 

2013 musste der ganzseitig - teilweise obszön - verunstaltete "Schwarze Block" völlig neu gestrichen werden, denn die diesjährige altonale stand bevor und das Altonaer Stadtarchiv wollte deshalb diese "Ansichten" dem Publikum nicht mehr zumuten!

Dazu gelang es wunderbar, viele Leute, jung und alt, zum "Mitmachen" bei dieser Malaktion zu gewinnen!

 

 

Wer mehr über den täglichen Umgang in der Denkmalpflege mit den teilweise arg in Mitleidenschaft gezogenen Denkmälern und über eine eventuelle Mitarbeit nachdenkt, wende sich bitte an das Altonaer Stadtarchiv / Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung.

 

 

Denkmalpflege in Altona


Da einige handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten und Kenntnisse sowohl in der Malerei als auch in der Bildhauerei vorhanden waren, kam es bei dem umfassenden Engagement für Altona fast zwangläufig dazu, dass vor etwas mehr als zwanzig Jahren auch die Arbeit im Denkmalschutz und in der -erhaltung immer wichtiger wurde.

Denn es war schon derzeit ganz offensichtlich geworden, dass die Stadt Hamburg nur wenig Geld für die Erhaltung der vielen Tausend "Denkmäler" ausgibt. Denn es gab wohl viele andere Bereiche, die bis in die Jetztzeit ebenfalls stark unterfinanziert waren. Ein Grund mehr, um sich als Hamburger hier - direkt vor Ort - bis heute und darüber hinaus im aktiven Denkmalschutz zu engagieren.

Begonnen hatte alles damit, schon damals Beschmierungen oder gar Beschädigungen an folgenden Denkmälern


 1. Stuhlmann-Brunnen,
  2. Kaiser-Wilhelm-Denkmal,
  3. Bismarck-Denkmal,
  4. Blücher-Denkmal,
  5. Behn-Brunnen,
  6. Minerva-Brunnen,
  7. Helgoland-Denkmal,
  8. „Black Form“ (Schwarzer Block)
  9. Erinnerungstafel für das Altonaische Unter-
      stützungsinstitut v. 1799,
10. Jüdische Gedenktafel
11. Nobistorpfeiler,
12. Erinnerungsstein Kieler Chaussee.
13. Gedenktafeln der Patriotischen Gesellschaft

zu beseitigen oder sach- und fachgerecht auszubessern.

Richtig ernsthaft wurde dann das Engagement (auch als Vorsitzender des Altonaer Bürgervereins und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Bürger und assoziierten Vereine im Hamburger Westen mit rund 20. 000 Mitgliedern), als es um 1996 herum um den Erhalt des "mächtig in die Jahre gekommenen" und stark vernachlässigten Stuhlmann-Brunnens ging.

Denn dieser Brunnen war und ist mit seinen beiden - um einen Fisch kämpfenden - Zentaurenfiguren das Wahrzeichen von Altona und musste deshalb auch für die Nachwelt weiter erhalten bleiben.


Da man bis zu diesem Zeitpunkte leider die beiden testamentarisch festgelegten Wünsche des Brunnenstifters, Günther Ludwig Stuhlmann, auch nach der vollendeten Restaurierung um Umsetzung im Jahre 2000 nicht erfüllt hatte, bestand dringender Handlungsbedarf.

Denn es fehlten immer noch eine wunschgemäße Beleuchtung am Brunnenrand und ein Altonaer Stadtwappen. Ganz zu schweigen von dem erneuten Einbau eines Brunnenrandmosaiks.

2006 gelang es Wolfgang Seiler und Wolfgang Vacano (beide "Brunnenpaten") endlich, dass ein polnischer Blechkünstler bei der Norddeutschen Affinerie vier sehr ansehnliche - aus Kupferblech bestehende - Lampen herstellte. Diese konnten dann nach ihrer Montage unterhalb der Echsen in diesem Jahre mit einem kleinen Festakte eingeweiht werden.  


Als die Lampen nun endlich wunschgemäß am Brunnenrande ihren Zweck erfüllten, blieb nur noch der Wunsch nach einem Altonaer Stadtwappen am Brunnenrande zu erfüllen.

Da dieser Wunsch öffentlich kaum bekannt war und die kulturell Verantwortlichen merklich wenig Interesse an der Erfüllung des Stuhlmann-Wunsches nach einem Altonaer Stadtwappen hatten, musste wieder neu gehandelt werden.

Da die Fertigung eines solchen Wappentellers aus Kupfer oder Bronze - inkl. des Gießvorganges Tausende von DM gekostet hätten, wurde nach einer kostenfreien Lösung dieses kulturellen Problems gesucht.

Von ein wenig Glück unterstützt, gelang es Wolfgang Seiler und Wolfgang Vacano, die Lehrlingsabteilung des Kupferherstellers "Norddeutsche Affinerie" für eine - vor allem - kostenfreie - Gußarbeit zu gewinnen.

Da nun eine Lösung in Sicht war, gab es kein Halten mehr. In vielen Stunden gemeinsamer Arbeit schufen Wolfgang Vacano und Wolfgang Seiler (Assistenz) dieses Wappen, auf das die Lehrlingsabteilung besonders stotz war, da man so ein großes Objekt noch nicht gegossen und die damit verbundene Herausforderung mit Bravur bestanden hatte.

Am 1. Juni 2010 konnten am 110. Geburtstage des Brunnens das Wappen feierlich eingeweiht werden.


 

Die Einweihung des Altonaer-Wappen-Tondos am Brunnenrande des Stuhlmann-Brunnens

 

 

Restaurierungsaktion am Stuhlmann-Brunnen

In den zurückliegenden Jahren waren mehrere Altonaer Denkmäler, wie das Blücher-, Bismarck-, Kaiser-Wilhelm-Denkmal, aber vor allem der Stuhlmann-Brunnen Opfer von dümmlichen und verantwortungslosen "Gesellen" geworden, die sich erdreisteten, "öffentliches Allgemeingut" durch Beschmier-, Sprayattacken und andere Beschädigungsvarianten in arge Bedrängnis zu bringen.

Da war es diesem immer noch zunehmenden Personenkreise schon dienlich, dass die Hamburger Sichheitsbehörden ihren Gesamtaufgabenbereich schon allein personell nicht mehr abdecken konnten und für einen geeigneten Schutz des wertvollen Allgemeingutes sorgen konnten. Was natürlich auch der völlig überlasteten und unterbesetzten Justiz sehr wohl "in die Karten spielte"!

Was aber auch noch zur derzeitigen Wahrheit gehört ist, dass das völlig unterbesetzte Denkmalschutzamt seinen Pflichten aus Geld- und Personalnot nicht einmal ansatzweise nachkommen kann.

Deshalb wurde im Altonaer Stadtarchiv "bürgerliche Verwantwortung" übernommen und versucht, wenigstens einige große Lücken in der Denkmalserhaltung und -pflege schließen zu können.

Kurzerhand wurde deshalb für alle wichtigen Altonaer Denkmäler die Verantwortung übernommen, die Denkmäler wenigstens sauber und in einem akzeptablen Reparaturzustande halten zu können.

Am Beispiele des Stuhlmann-Brunnens soll nun hier auf die Schwierigkeiten, Probleme und Mühen aufmerksam gemacht werden, die immer wieder auftauchen und gewaltige Probleme verursachen!

 

 

Neue Abdeckkappen für die Befestigungsschrauben der Erinnerungstafel des Altonaischen Unterstützungsinstituts v. 1799

 

Da irgendwann in den zurückliegenden Jahrzehnten die öffentliche Pflege für die Erinnerungstafel für das "Altonaische Unterstützungsinstitut von 1799" (kurz: AUI) " ganz offensichtlich eingestellt" worden war, schien sich auch niemand darum zu kümmern, die vier von einst fünf vorhandenen entwendeten - wunderschön "zwiebelkopfförmig" gestaltete Abdeckkappen wieder zu beschaffen.

Da nutzte das Altonaer Stadtarchiv seine guten Verbindungen zur damals noch Norddeutschen Affinerie (später Aurubis) und konnte dadurch dafür sorgen, dass die "Zwiebelkopfabdeckkungen" dort (natürlich kostenfrei für das Hamburger Haushaltbudget) angefertigt und gemeinsam mit dem Stadtarchiv neu installiert wurden. Nochmals herzlichen Dank dafür. Denn nur so kann auch die kleinere "Kultur" heute noch sinnvoll gestaltet werden. Aber es wird immer problematischer, da man kaum mehr richtig hinterher kommt!

 

 

Reinigung der STRUENSEE-Erinnerungstafel in der Kirchenstraße

 

Erneut musste im April 2016 Zeit und Mühe aufgewendet werden, um die neue Struenseetafel in der Kirchenstraße von dümmlichen Beschmierungen zu befreien. Gut war es, dass die vorherige Tafel, die bereits ebenfalls mehrfach vom Altonaer Stadtarchiv gereinigt worden war, zwischenzeitlich unlängst von der Patriotischen Gesellschaft ausgetauscht worden war.

Denn diese neue Erinnerungstafel war qualitativ so gut, dass diese Reinigungsaktion keinerlei Spuren mehr hinterließ - wie bei der alten Tafel.

Man darf schon jetzt erneut darauf gespannt sein, wann sich wieder ein Dummkopf findet, der meint, dass man alles, aber auch wirklich alles, ohne Rücksicht auf die kulturelle Bedeutung beschmieren oder anderweitig verunzieren kann!

Wolfgang Vacano

 

 

Reinigung jüdischer Gedenksteine in Altona

Der letzte Karfreitag 2016 war total verregnet. Trotzdem ging es - gemeinsam mit einer sehr engagierten und netten Archivfreundin, wie zuvor verabredet, ans Werk, um einige der - ziemlich vernachlässigten aus Messing hergestellten, aber kaum mehr sichtbaren Erinnerungstafeln - an drei verschiedenen Stellen so zu reinigen, so dass sie wenigstens wieder sichtbar wurden.

Die Erinnerungssteine befanden sich in der Kirchenstraße, in der Gademannstraße und in der Königstraße. Hier war es der Gedenkstein von Eduard Duckesz. Hier musste in knieender Haltung einige Mühe und Kraft aufgewendet werden, um einen entsprechenden Erfolg erzielen zu können. Aber es gelang.

Hier einige Impressionen von der aufwendigen Arbeit, die unbedingt (auch von weiteren Helfern!) fortgesetzt werden sollte. Haben wir Ihr Interesse wecken können?

Hier einige Impressionen:

Wolfgang Vacano

 

 

 

Die Denkmal-Info-Tafeln der "Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung"

 

Da es die Hamburger Kulturbehörde es in den zurückliegenden sieben Jahrzehnten es leider versäumt hatte, alle wichtigen Altonaer Kulturdenkmäler mit entspre-chenden Informationstafeln auszustatten, aber zwischenzeitlich ein immer größer werdendes Interesse gewachsen war, der einheimischen Bevölkerung - aber vor allem auch den immer zahlreicher gewordenen Hamburg-Touristen diese Denkmäler besser präsentieren zu können, ging die o.a. Stiftung dazu über, nach und nach für jedes wichtige Altonaer Denkmal mit einer Informationstafel auszustatten.

Noch zusätzlich fand jeweil eine Grundreinigung der jeweiligen Denkmäler durch Mitarbeiter und Freunde des Altonaer Stadtarchivs statt.

Die erste Denkmal-Erinnerungstafel konnte von der Stiftung für den "Erinnerungsstein für den Gählerplatz" - mit der Unterstützung der Haspa zum 350. Stadtgeburtstag von Altona 2014 - eingeweiht werden.    

 

 

Der Gedenkstein wurde von Joachim Grabbe (l.) und Wolfgang Vacano bildhauerisch und malerisch erarbeitet und danach gemeinsam am Rande der Holstenstraße 2014 errichtet.

Aufgrund dieses Ereignisses wurde dann zugleich die erste Erinnerungstafel der "Wolfgang u. Gisela Vacano-Altona-Stiftung" aufgestellt.

 

Erinnerungstafel 2 am Altonaer Fischmarkt

 

Die zweite Erinnerungstafel der Stiftung wurde von Joachim Grabbe und Wolfgang Vacano am Altonaer Fischmarkt am Geländer zur Elbe hin installiert, nachdem sie dort den letzten Grenzstein verlegt hatten, der nun auch heute noch die ehemalige gemeinsame Grenze der beiden Nachbarstädte symbolisiert.

 

 

Joachim Grabbe und Wolfgang Vacano bei der Enthüllung der zweiten Erinnerungstafel am Altonaer Fischmarkte 2015

 

Erinnerungstafel 3 am Kaiser-Wilhelm-Denkmal vor dem Altonaer Rathause 2015

 

Da es dem Altonaer Stadtarchiv nicht gelungen war, das immer noch vorhandene wunderschöne "Kornblumenmosaik" unterhalb des o.a. Denkmals wieder vollständig durch eine Ausgrabung sichtbar zu machen, konnte mithilfe des Rathauses eine "Bodenfensterlösung" verwirklicht werden. Dafür nochmals herzlichen Dank! 

Zur Erklärung wurde dafür hier direkt am "Bodenfenster" die dritte Erinnerungstafel der Stiftung aufgestellt.

 

 

Die Installation der Tafel war erfolgreich verlaufen

 

Tafel 4 - Zum Gedenken an Altonas Helden, Graf Blücher zu Altona

Nun hat auch das bisher vernachlässigte "Blücher-Denkmal" (an seinem zweiten Standort) endlich eine eigene Erinnerungstafel durch die Stiftung erhalten. Damit war dann auch die immer wieder "gern genommene" Verwechslung mit seinem militärischen Neffen endlich vorbei.

Zugleich wurde am Denkmalsockel eine sehr aufwendige Grundreinigung vorgenommen. Dabei wurden von Wolfgang Vacano auch die bisher kaum lesbaren Inschriften des Denkmalsockels künstlerisch ausgemalt.

Da dieses im Rahmen der Praktikantenausbildung des Altonaer Stadtarchivs geschah, waren an dieser Aktion auch mehrere nette und engagierte Praktikanten mit beteiligt.

 

 

Tafel 5 war Deutschlands erstem Kanzler, Fürst Bismarck, gewidmet

Es war auch hier schon beschämend, dass, neben Graf Blücher, auch Altonas Ehrenbürger, Reichskanzler, Fürst Bismarck, der einst ein begeisterter Schachspieler war, bis zu diesem Zeitpunkte keine Erinnerungstafel an seinem 1898 aufgestellten Denkmale hatte.

So kam es, dass nur noch die älteren Altonaer etwas mit diesem Denkmale "anfangen" konnten, da das Denkmal nicht einmal eine namentliche Inschrift hatte.

Diesem Missstande konnte nun im November 2015 abgeholfen werden. Und wieder bot sich die Gelegenheit, mehrere begeisterte Archivpraktikanten an dieser Aktion beteiligen zu können. Mehr lernen und Erfahrungen zu sammeln ging nicht, oder?

 

 

Der Behn-Brunnen erhielt die sechste Erinnerungstafel

 

Am 28. April 2016 konnte an der Ecke König-/Behnstraße die sechste Erinnerungstafel des Altonaer Stadtarchivs und der "Wolfgang u. Gisela Vacano-Altona-Stiftung" am bekannten "Behn-Brunnen" - mit der beliebten "Ozeaniden-Figur auf Delphinen" - aufgestellt werden.

Mit dieser Tafel wird nun in Zukunft an den ehemaligen - sehr engagierten Altonaer Bürgermeister, Caspar Behn erinnert, der trotz des Brunnens leider schon lange nicht mehr im allgemeinen Bewusstsein der Bevölkerung zu finden war.

Beteiligte an dieser Aktion: Michael Borkowski (Fotos), Oliver Krafft, Gabriele Streit, Wolfgang Vacano. Nun kann die Sommerzeit mit den wasserspeienden Delphinen gut informiert beginnen.

Wolfgang Vacano

 

 

Hier einige Hinweise auf die literarisch erforderliche Dokumentation in der Denkmalschutzarbeit beim Stuhlmann-Brunnens

 

 

Wer erfahren möchte, wie es mit dem weiteren umfangreichen Engagement in der Altonaer Denkmalpflege bis in die Jetztzeit weiter ging, sollte die nachfolgende Broschüren in Augenschein nehmen

Wolfgang Vacano

 

 

Beseitigung eine "Farbattacke" am Bismarck-Denkmal in der Königstraße

 

Immer mehr geraten auch Altonaer Denkmäler in den Fokus von Menschen, die meinen, weil oft die eigene Exsistenz nicht berauschend ist,  dass man dafür mit alten Denkmälern umgehen könne, wie mit minderwertig eingeschätzten Gegenständen, die man "bemalen, besprühen oder gar mit Farbbeuteln bewerfen kann!" So geschehen im August 2016 am Bismarck-Denkmal an der Königstraße in Altona!

Um ihr Verunzierungsziel erreichen zu können, hatten der oder die Missetäter sich sogar die Mühe gemacht, Luftballons mit Farbe und Sand / Steinchen gefüllt, um damit das Erntfernen der "Verunstaltungen" wesentlich zu erschweren!

Die Entfernung dieser "Farbverunstaltungen" wurde dann - um Kosten für die Stadt zu vermeiden - von Mitarbeitern des Altonaer Stadtarchivs - durchgeführt - bei Nieselregen.

Da die Farbe inzwischen hart wie Stein war, musste mit besonderer Vorsicht auf einer vier Meter hohen Leiter gearbeitet werden. Dabei musste sehr genau darauf geachtet werden, die hellgrüne Patina oder gar das Kupferblech nicht zu beschädigen!

Ein Dank an alle Helfer und Unterstützer, wie u.a. Wilfried Zeden, der dafür seine Leiter zur Verfügung stellte.

 

 

 

Wolfgang Vacano und Wilfried Zehden nach der aufwendigen Reinigung des Bismarck-Denkmals am Rande der Königstraße...

 

 

Vergessener historischer Schleswig-Holstein-Altona-Gedenkstein von 1898 wieder gefunden und am 18. Mai 2020 wieder neu aufgestellt!

 

 

 

Diese s/w-Darstellung des Gedenksteins entstammt einem "Schriftwerke" aus dem Jahre 1898 und erinnert auch heute noch an die Erhebung der derzeit noch unter "Dänischer Oberhoheit" befindlicher Provinz Schleswig-Holstein.

Denn das Verhältnis von Schleswig-Holstein zum dänischen Königreiche war so schlecht geworden, dass es zwangsläufig zu dieser sog. "Schleswig-Holstei-nischen Erhebung" kam.

Infolgedessen unterstützte dann eine Mehrheit der Staaten des Deutschen Bundes eine politische und militärische Auseinandersetzung der deutschen Nationalbewegung in den Herzogtümern Schleswig und Holstein mit dem dänischen Königreich von 1848 bis 1851. Die dann von den Dänen als "Treårskrigen" bezeichnet wurde!

Schwierig war dann, dass die während des Krieges in den Herzogtümern gebildete provisorische schleswig-holsteinische Regierung von den meisten Staaten außerhalb des Deutschen Bundes nicht anerkannt wurde.

Da man nach 1867 nun auch in der Stadt Altona kaiserlich-preußisch "lebte" und sogar eine eigene "Victoria-Kaserne" in Altona-Nord errichten konnte, war es fast selbstverständlich, den fünfzigjährigen Gedenktag an das o.a. Ereignis zu feiern.

Aus diesem Anlasse, wurde am Rande der Allee (heute Max-Brauer-Allee)-Fritz-Reuter-Straße (heute Goetheallee) 1898 dieser Gedenkstein feierlich eingeweiht. 

 

 

Wiederaufstellung des Gedenksteines zum 50. Jahrestage der Erhebung-Schleswig-Holsteins gegen die „Dänische Staatsmacht“

 

 

 

Um die ganze Geschichte dieser kulturell wichtigen Aktion für die ehemalige selbstständige Stadt Altona (von 1664-1938) überhaupt verstehen zu können, müssen wir deshalb immer wieder „tief“ in die ehemalige Geschichte zurückblicken! So auch in diesem Falle!

 

Denn Altona bekam am 23. August 1664 vom dänischen König, Friedrich III., die wertvollen „Stadtrechte“. Von Anfang an stand Altena (so der korrekte Stadtname laut Stadtrechtsurkunde!), aber später manchmal auch „Altenaue“ tituliert, unter „Dänischer Oberhoheit“!

 

Die Ursache dafür war, dass das „Dänische Königshaus“ zuvor einmal die herrscherlose Grafschaft Schleswig-Holstein in sein Staatsgebiet einfügen konnte, da zuvor niemand Interesse gezeigt hatte!

 

Mit der Folge, dass die dänischen Könige hier nur als „Grafen agieren“ konnten. Mit der Folge, dass „Altena“ nie „dänisch“ war, wie bis heute fälschlich immer wieder „behauptet“ wird!

 

Hinzu kam dann im 19. Jahrhundert noch, dass die Schleswig-Holsteiner (mit ihrer Stadt (inzwischen Altona) immer unzufriedener über die „Dänische Oberhoheit“ wurden“

 

Da die „Missstimmungen“ einfach nicht zu beseitigen waren, war ein Krieg mit Dänemark scheinbar unvermeidlich!

 

Der Deutsch-Dänische Krieg dauerte dann vom 1. Februar bis zum 30. Oktober 1864!

 

Dabei handelte es sich um eine militärischen Auseinandersetzung. Vor allem ging es dabei um die Vorherrschaft bei den Herzogtümern Schleswig und Holstein! Ganz besonders ging es dabei auch um die nationale Zugehörigkeit des Herzogtums Schleswig. Die Kriegsgegner waren einerseits Preußen und Österreich, andererseits Dänemark.

 

Nach dem gewonnenen Kriege wurde das ehemalige Herzogtum alsdann in das Preußische Staats-gebiet eingeordnet. Mit der Folge, dass der spätere „Kaiser Wilhelm I.“ (später Großvater von Wilhelm II.) sich als „Sieger“ einer unglaublichen Beliebtheit - auch ganz besonders in Altona“ - erfreuen durfte.

 

Infolgedessen, kam es dazu, dass 1898 – dass man zu seinem hundertsten Geburtstage des Kaisers ein riesiges Reiterstandbild vor dem Rathauseingange aufstellte! Während im II. Weltkriege die Front des Rathauses teilweise durch Bombeneinwirkungen beschädigt wurde, gleicht es einem Wunder, dass das „Reiterstandbild“ unbeschädigt den Krieg überstanden hatte!

 

Nachdem Kriege geriet die Weitergabe der kulturellen Bedeutung des Reiterstandbildes über Jahrzehnte hinweg durch auch gewollte „Missachtung“ immer mehr ins kulturelle Abseits!

 

Und zwar derartig, dass man den Kaiser einmal „aus dem Sattel“ holen konnte und dass nur, weil nicht einmal die wichtigsten Informationen über den Sinn dieses Denkmals vorhanden waren.

 

Deshalb seien hier noch einmal die Gründe erläutert, die für eine unbedingten Erhaltung des Reiterstandbild sprachen:

 

 

 

Um eine etwaige kulturelle Blamage vermeiden zu können, möchte das Altonaer Stadtarchiv hier eventuelle „Lücken“ schließen:

 

 

 

- Vor dem Reiterstandbild sind zwei wunderschön gestaltete junge Frauen aufgestellt, die sich „verbindend“ an den „Händen“ halten. Weil heute fast niemand mehr weiß, was diese „Geste“ bedeutet, nun hier die Erläuterung:

 

  • Die beiden jungen Frauen stellen die beiden Schwestern „Schleswig“ und „Holstein“ dar, die sich hier nur deshalb bei den Händen halten, weil vor Jahrhunderten Schleswig-Holstein einmal das Versprechen bekam, „Up ewig ungedeelt“ zu bleiben!

  • Der wehrhafte „Jüngling mit Schwert“ ist auch nur die Umsetzung des „Versprechen des Kaisers“, dass er jederzeit bereit sei, die Einheit von Schleswig-Holstein mit dem Schwerte (also auch mit Gewalt gegen Dänemark) zu verteidigen.

  • Wer genau hinschaut, wird bei richtigem Standorte erkennen, dass der Kopf der „Schleswig“ genau unter dem SH-Wappen des Schwertknaufs des Jüngling zu sehen ist!

 

 

 

Da das Reiterdenkmal bis in Anfang des zweiten Jahrtausends immer noch keine blaue Denkmal-Tafel hatte, konnte das Altonaer Stadtarchiv – mit Hilfe eines interessierten Spenders – mit dafür sorgen, dass das Kaiser-Wilhelm-Denkmal nun endlich eine Denkmaltafel von der Kulturbehörde erhielt. Da der Tafeltext in Teilen indiskutabel war, musste eine neue und vor allem richtige Tafeltextversion her.

 

Doch, als die neue Tafelversion eingebaut werden sollte, musste man leider feststellen, dass sich die Kulturbehörde bei der Eingemeindung in Preußen geirrt hatte. Und wieder vergingen zahllose Monate, bis nun die „richtig geschrieben“ Tafel eintraf. Denn hier musste erst der Irrtum aus der Altona-Geschichtsschreibung beseitigt werden, denn Altona wurde nicht 1866, sondern erst im Januar 1867 „preußisch“! Peinlich, für alle, die zuvor diesen Fehler (in der Literatur) nicht wahrgenommen und beseitigt hatten, oder? Da musste erst das Altonaer Stadtarchiv kommen, um auf diesen misslichen Umstand aufmerksam zu machen.

 

Hier sei noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass die Altonaer, heute kaum mehr nachvollziehbar, unter Wilhelm I. sehr „Kaisertreu“ waren, aber seinen Enkel, Wilhelm II, nicht mochten!Und noch ein ganz wichtiger Aspekt kam noch hinzu, nämlich, dass das Standbild von einem wunderschön gestalteten sog. „Kornblumenmosaik“ umgeben war.

 

Nur ganz, ganz wenige noch, erinnern sich an dieses Mosaik! Denn es wurde einmal vor Jahrzehnten einfach zugeschüttet und damit auch alle Treppenanlagen überflüssig gemacht! Wozu ein solches Blumenmosaik? Dazu sollte man unbedingt wissen, dass die blaue Kornblume die Lieblingsblume von Kaiser Wilhelm I. und seiner Mutter, der wunderschönen Louise war. Ihr Sarg war damit sogar später geschmückt!

 

Eine versuchte „Hebung des Mosaiks“ zum 350. Stadtgeburtstage (2014) scheiterte u.a. daran, das niemand von den Verantwortlichen von dem Mosaik wussten!

 

Damit dieses Mosaik wenigsten zu kleinen Teilen zu sehen sein sollte, wurde nun in enger und freundschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt Altona ein „Sichtkasten“ vor dem Standbild eingerichtet, der dann vom Altonaer Stadtarchiv sogar noch eine Infotafel erhielt!

 

 

 

Nun zur Schilderung der Geschichte des Gedenksteins, welcher in Altona an den Sieg über die dänischen Truppen erinnern sollte!

 

 

 

Wir schreiben das Jahr 1898. Und Altona hatte sich u.a. durch den „Dreikampf um den Fisch“ (Anlanden, Verarbeiten und Versenden!) zur deutschen „Fischhauptstadt“ weiter entwickelt! Da wollte man dann u.a. natürlich auch „militärisch“ nicht zurückstehen!

 

Deshalb hatte Altona sich - um 1870 u. f. - bereits um eine Kasernierung von Truppen bemüht, was dazu führte, dass außerhalb der Altstadt (heute Altona-Nord) die Errichtung einer Kaserne vorangetrieben wurde. Diese bekam dann den Namen „Victoria-Kaserne“, nach der jetzigen Kaiserin, Auguste-Victoria, (Spitzname „Kirchenguste“).

 

Mit der weiteren Folge, dass das Militär in Altona immer beliebter und bedeutender wurde. Seine Kaiserliche Hoheit, residierte während seiner Altona-Aufenthalte z. B. seinem Freunde Graf Waldersee, in einem vornehmen Palais in der Palmaille - (auf der „Butterseite“)!

 

So war es deshalb keine große „Staatsaktion“, sondern eine „Selbstverständlichkeit, als man in Altonas „Militärwelt“ 1898 den fünfzigsten Jahrestag des Sieges über das einst übermächtige Königreich Dänemark steinernen Denkmale feierte! So weit, so gut!

 

 

 

Denn nur wird die Geschichte etwas unübersichtlich! Denn der Stein schien auf seinem ersten Standort nicht mehr „erwünscht“ gewesen. Warum auch immer! Leider gibt es darüber im Altonaer Museum keinerlei Aufzeichnungen, weil man sich seit mehr als vier Jahrzehnten in erster Linie als „Norddeutsches Landesmuseum“ versteht und nicht als Altonaer Museum!

 

Aufgrund dieser Tatsache wurde das Altonaer Stadtarchiv um 1985 von Wolfgang Vacano ins Leben gerufen, um wenigstens das „Notwendigste“ für die Nachwelt für immer festzuhalten!

 

Nur aus diesem Grunde wurde es später möglich, sich um die „Einzelschicksale“ - u.a. aller Altonaer Denkmäler und Brunnen zu bemühen!

 

Dabei konnte z.B. die nachfolgende Abb. in den Stadtarchivbestand eingeordnet werden. Da der Standort des Gedenksteins von 1898 leider nicht genau bestimmt werden, musste auf neues „Glück“ gewartet werden. Dieses Glück waren dann später zwei Postkarten, die eine erste Standortbestim-mung möglich machte!

 

In jedem Falle stand fest, dass der Gedenkstein in einer - bis dahin - sehr ruhigen Gegend stand!

 

Es war und ist jedoch sehr bedauerlich, dass man die Gründe und Umstände für die nun folgende „Versetzung des Gedenksteines“ nicht schriftlich oder gar fotografisch (öffentlich) intensiv begleitet hatte.

 

Denn irgendwann wurde der Gedenkstein auf dem begrünten „Mittelstreifen“ der Max-Brauer-Allee (zuvor - bis zur heutigen Umbenennung – nur Allee) – etwa in Höhe der Gymnasiums Allee (früher ein Lyzeum für Mädchen) von dort entfernt!

 

Aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen landete der Gedenkstein auf seinem heutigen Platze an der Ecke Max-Brauer-Allee / Goethe-Allee. Dabei wurde er nicht mehr „aufgestellt“, sondern nur noch „abgelegt“! Mit der kulturellen Folge, dass er nach und nach in Vergessenheit geriet, sodass nicht einmal das derzeitige „Grünflächenamt“ (früher Gartenbauamt Altona) nichts mehr von dem Gedenkstein wusste!

 

Dem Altonaer Stadtarchiv war es jedoch vor Jahren bereits gelungen, mehrere Postkarten und Fotos von der „Gedenkstätte mit Stein“ in seinen Bestand aufnehmen zu können! Da dadurch das Interesse geweckt war, zu erfahren, wo der Gedenkstein später abgelegt wurde und vor allem, war noch die große Kupferplatte noch am Steine befestigt oder gar von dort entfernt worden?

 

Bei mehreren Besichtigungsrundgängen im Rahmen der Praktikantenausbildung wurde auch der Goethepark besichtigt.

 

Da am Parkeingang - unter Büschen - ein großer Findling – zu sehen war, war vor vielen Jahren die Neugier geweckt, ob es sich eventuell um den o.a. Gedenkstein handeln könnte oder nicht? Da es immer nur Frontansichten gab, konnte weder die konkrete Größe, noch seine Gesamtgestaltung bestimmt werden.

 

Mit viel Fantasie und Hoffnung wurde der „Findling“ immer wieder neu ins Auge gefasst! Als dann vor Jahren die Planungen für eine Modernisierung und Sanierungen des Goetheparks vorgestellt wurden, kam die Hoffnung auf, dabei vielleicht das „Rätsel des Findlings“ klären zu können.

 

Dabei musste erst einmal das Interesse aller Beteiligten geweckt werden, das Rätsel um den Gedenkstein mit zu lösen! Das war Anfangs gar nicht so einfach, denn man schaute nur in erstaunte Gesichter!

 

Als dann noch eine längere „Wartezeit“ zu überstehen war, schien eine endgültige Aufklärung in weite Entfernung gerückt zu sein. Doch bei Beginn der Umbau- und Sanierungsbemühungen wurde - direkt vor Orte - Verbindung, sowohl mit dem Grünflächenamts als auch mit der Baufirma, aufgenommen und der derzeitige Stand der „Steinforschungen“ erläutert.

 

Und siehe da, man wollte sich danach tatsächlich auf die „Suche“ nach dem Gedenkstein begeben!

 

Während das Parkgelände eine - bis dahin nicht für möglich gehaltene - großartige und attraktive Umgestaltung erlebte, wurde dann vereinbart, gemeinsam, am 13. Mai 2020, daran zu arbeiten, ob der - an der Max-Brauer-Straßenrand befindliche Findling - tatsächlich der Gedenkstein ist oder nicht!

 

So traf man sich am 13. Mai 2020, um 10 Uhr am Findlingsplatz. Der Findling war bereits dafür von allen störenden Büschen befreit worden, sodass die beiden für den Einsatz bereit gestellten „Greifbagger“ genügend Platz zum „Agieren“ hatten!

 

Damit das überhaupt möglich wurde, musste erst einmal der Drahtbauzaun großflächig geöffnet werden. Von der Goethestraße aus ging der Größere der beiden Bagger vorsichtig ans Werk.

 

Denn das Ziel war, den Findling so zu drehen, sodass man die - noch im Parksande ruhende - Unterseite begutachten konnte.

 

Nach mehreren - laut kratzenden - Abrutschgeräuschen, gelang es dem tüchtigen Baggerfahrer tatsächlich, den Stein so anzuheben, sodass die momentane „Unterseite“ zu besichtigen war.

 

Als dann festgestellt werden konnte, dass es sich tatsächlich um den so lange gesuchten und vermissten Gedenkstein handelte, konnte man mitbekommen, wo woanders „ein Stein vom Herzen gefallen“ war!

 

Aber, wie im richtigen Leben, war natürlich auch ein „Wermutstropfen“ mit dabei. Denn, die vor allem erhoffte „kupferne Gedenktafel“ war leider! nicht mehr vorhanden!

 

Trotz dieser bedauerlichen Umstände, sollte der Gedenkstein an dieser Stelle auch weiterhin zu sehen sein. Mit Hilfe des großen Baggers wurde der Gedenkstein so hingestellt, dass er nun den Eingang zum Parkgelände schmückt. Ein riesiger Dank des Altonaer Stadtarchivs ging an alle Beteiligten!

 

Derzeit wird daran gearbeitet, ob zu den allgemein unbekannten Gründen für die Aufstellung, eine zusätzliche Infotafel angefertigt wird oder gar zu versuchen, eine Kopie der abhanden gekommenen Kupfertafel zu erstellen? Man wird sehen...

 

 

 

Wolfgang Vacano

 

 

 

Altona, den 14. Mai 2020

 

 

 

 

Das erste Foto vom wiederaufgestellten Denkmalstein, bei dem immer noch die Jahreszahlen 1848 - 1898 zu lesen waren... Nun sucht der Leiter des Altonaer Stadtarchivs, Wolfgang Vacano, die eventuell noch exsistierende Gedenktafel! Für Hinweise wäre man dankbar!

 

 

Die Tafel (aus Bronze??) wurde vom Leiter des Stadtarchivs, Wolfgang Vacano, (selbst Maler und Bildhauer) sehr aufwendig wieder zum "Leben erweckt"! Denn so könnte diese Tafel einmal ausgesehen haben!

 

An dieser Stelle sei noch einmal den fleißigen Unterstützern mit ihren Baggern, vor allem Herrn Rechter, ganz herzlich gedankt. Denn sie haben genauso "mitgefiebert" und sich dann auch gefreut!