Anekdoten und mehr von Wolfgang Vacano

Anekdoten sind das "Salz in der Suppe"!

Wie jeder weiß, besteht das Leben aus vielen - oft sehr gegensätzlichen - Erlebnissen und Begegebenheiten - einmal heiter und einmal nicht zum Lachen.

Jedoch ein Dasein, dass solche Abwechslungen bieten kann, muss ein "reiches Leben" sein. Wie es im Leben so ist, sind solche Gelegenheiten zum Lachen oder Weinen nicht selten sehr unterschiedlich auf alle Menschen verteilt und man kann seinem Schicksal dankbar sein und sich wirklich sehr darüber freuen, wenn die Fröhlichkeit über die Traurigkeit immer die Oberhand gewinnt.

In meinem Leben standen Humor und Fröhligkeit fast immer im Vordergrund, denn es war mir stets wichtig, immer auch ein wenig mit einem "lachenden Auge" und vor allem mit etwas Hintersinn auf mein Leben zu schauen, um einer gewissen Trübseeligkeit Paroli bieten zu können.

Die schwere Kindheit mit Hunger, Elend und Tod hatte mich eines gelehrt, die schlechten Seiten des Lebens schnell verdrängen zu können und dafür vor allem die guten Aspekte nachhaltig schätzen zu lernen.

Für diese "Gabe" bin ich meinem Schicksal mit dem Älterwerden immer mehr dankbarer geworden.

Diese Umstände haben später u. a. meine Bereitschaft für ein umfangreiches gesellschaftliches Engagement sehr stark positiv beeinflusst.

Wolfgang Vacano

"Die "Rettung der Maus" und wie es dazu kam...

Anfang der 2000er Jahre wurde ich vom Leiter der Ausbildungsabteilung des Roten Kreuzes Altona, Herrn Olaf Beyer, der von meiner seit Jahrzehnten - auf etwa neun verschiedenen Ausbildungszweigen - ehrenamtlich und beruflich geleisteten Arbeit als Ausbilder wusste, fragte mich, ob ich nicht auch an der Ausbildung zum Rettungssanitäter Interesse hätte, um dann danach das dort erworbene Wissen in der Sanitäts- und Erste Hilfe-Ausbildung an Andere weiter geben zu können?

Da ich bereits seit 1962 mit meiner ersten Ausbilderei beginnen durfte und ich daran bis jezt die größte Freude gefunden hatte, wie bei der bis heute andauernden Praktikumsausbildung für Schüler und Studenten in meinem Programm "Altona und Schule" in meinem Altonaer Stadtarchiv, sagte ich deshalb nur allzugern zu, denn ein neues Sachgebiet zu erlernen und danach das Wissen dann weiter geben zu können, übte schon seit vielen Jahrzehnten einen unglaublichen Reiz auf mich aus!

Da ich leider nur eine recht "dürftige, freudlose und deshalb sehr enttäuschende Ausbildung" auf der "Rot-Kreuz-Universität" in Münster erhalten hatte, wollte ich es mit meinem Erfahrungsschatz auf verschiedenen Ausbildungsgebieten dann besser machen.

Das Glück wollte es, dass ich neben Wochenendkursen in Altona dann auch noch alle Mitarbeiter der Hambuger Sparkasse in diesem neuen Fache auszubilden hatte. Jedoch, unterschiedlicher konnte das Teilnehmerniveau nicht sein!

Ich merkte bald, wenn eine Ausbildung auch hier erfolgreich sein und vor allem Spaß machen sollte, musste es vor allem mit viel Humor zugehen.

So "nebenbei" revoluzierte ich dann auch mit viel Freude an der Sache - wie in anderen Tätigkeitsfeldern zuvor auch - wie in der Schießausbildung, Verkehrserziehung, dem Computerumgang und in der örtlichen Geschichtsschreibung u.v.a.m. die Ausbildungsumstände.

Um dabei auch mehr Humor in diese nur allzu ernsthafte Ausbildung bringen zu können, sammelte ich Anedote für Anekdote während dieser Ausbildungstätigkeit, die sich wegen meiner (Entertaining-) Ausbildungsform fast von selbst ergaben und stets für sehr gute Laune sorgten.

Das führte dann u.a. dazu, dass ich zuletzt für jedes Ausbildungsfach erst einmal eine oder gar mehrere Anekdoten hatte. Die kamen jedes Mal sehr gut an und heiterten den sonst allzu "drögen" Unterricht an - wie ich ihn zuvor in der Ausbildung zu "überstehen" hatte.

Als dann mein Ausbildungsleiter, Olaf Beyer" dann einmal schwer krank im Krankenhaus lag, entschloss ich mich, ihm zur "Aufmunterung" einige meiner Anekdoten in der nachstehenden kleinen Broschüre zusammenzufassen. Er freute sich darüber sehr!

Doch nun lesen Sie selbst. Viel Freude damit.